Mit der Firma Ubimax hat ein Unternehmen in Bremen bereits gezeigt, dass die HoloLens für sinnvolle und fortschrittliche Hilfsarbeiten genutzt werden kann. So zeigte Ubimax, wie die HoloLens für die Verpackungsplanung genutzt werden kann.
Nun hat das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) an der Universität Bremen die Forschungsergebnisse für einen Prototyp, welcher als Assistenzsystem für den Service an Windkraftanlagen genutzt wird und diesen vereinfacht, vorgestellt.
Navigationsgerät für Windkraftanlagen
Das Assistenzsystem wurde durch eine HoloLens verwirklicht, die den Servicearbeiter auf sicherem Weg zum Einsatzort bringt. Dort gibt die Datenbrille von Microsoft Informationen für die bevorstehende Wartung oder Reparatur aus, welche visuell als Mixed-Reality Hologramm oder auf einem Tablet dargestellt werden. Als weitere Entlastung des Servicearbeiters kann die automatische, digitale Dokumentation des Vorgangs angesehen werden, welche in das Dokumentationssystem eingespeist werden.
Foto: Sabine Nollmann
Die Navigations- und Servicedaten werden dabei nur den autorisierten Kunden zur Verfügung gestellt, um die Datensicherheit zu gewährleisten.
Das so vorgestellte Assistenzsystem wurde dabei so konzipiert, dass auch andere Branchen durch eine Portierung der Software davon profitieren können. Nach dem Erreichen der Marktreife soll durch Plug-Ins und durch Ergänzung von anderen Anwendungen die Spezialisierung der Software realisiert werden.
Das Interesse in der Wirtschaft ist dabei gegeben. Durch den richtigen Projektpartner soll nun das Projekt weiterentwickelt werden.